Megatrend, der: New Work

„New Work“ ist zu einer Art Buzzword geworden, gerade seit der mittlerweile eineinhalb Jahre andauernden COVID-19 Pandemie. Wofür genau steht das allerdings, was beinhaltet dieses Phänomen und vor welche Herausforderungen sind Unternehmen, sowie Arbeitnehmer im Anblick des neuen Arbeitszeitalters gestellt? Dies ist Teil Eins einer Serie, in weiterer Folge werden wir die einzelnen Thesen des „New Work“ Trends genauer betrachten, und im dritten Teil auf die Umsetzung dieses Trends innerhalb der Coredat eingehen.

„New Work“ ist ein so genannter Megatrend, welcher vor allem die Frage nach dem Sinn der zu verrichtenden Arbeit hinterfragt und flexible Arbeitsmodelle fordert.  Kreativität sowie Empathie sollen hierbei im Vordergrund stehen, das Lösen von zukunftsrelevanten Aufgaben ist das Ziel. Monotone Aufgaben sterben im digitalen Zeitalter allmählich aus und werden durch Maschinen oder automatisierte Prozesse schrittweise ersetzt.

Durch die Fokussetzung auf Kreativität und Reduktion monotoner Aufgaben soll etwa auch die 30 Stunden Woche zur Norm werden, in manchen Prognosen ist sogar davon die Rede, dass diese zum neuen Vollzeitmodell werden könnte. So soll demnach auch die Work-Life-Balance Stück für Stück zu etwas Realisierbarem werden.

Harmonisierung von Arbeit- und Privatleben

Für Work-Life-Balance hat das „New Work“ Konzept allerdings einen eigenen Namen, der mit allen Neuerungen, welche die Digitalisierung mit sich bringt noch besser passt: Work-Life-Blending heißt es hier und beschreibt die perfekte Mischung aus Freizeit und Arbeit. In der immer diskutierten Work-Life-Balance kommt eine der beiden Seiten immer zu kurz. Zusätzlich verschwimmt oder verschwindet sogar die klare Linie der beiden Welten, seitdem die meisten Leute die Möglichkeit des Home-Office haben und sich dabei die Arbeit mit in die eigenen 4 Wände nehmen. Work-Life-Blending soll Menschen die Möglichkeit geben, flexibel zu arbeiten und damit den perfekten Mix zu bekommen, in der keine der beiden Welten zu kurz kommt.

Attraktivierung des „Remote Work“ Modells

Die Möglichkeit des Arbeitens von Zuhause aus ist aktuell wahrscheinlich der größte Aspekt des Megatrends „New Work“. Hierfür wurden in sehr kurzer Zeit sogenannte Collaboration Tools angeschafft, also Videokonferenzplattformen, sowie den notwendigen Schritten in der generellen IT–Infrastruktur. Hierbei wurde zwar der Aufwand gewisser Ressourcen benötigt, doch auf der anderen Seite ist es seither möglich auch Kundentermine Online abzuhalten. Dies bringt eine Ersparnis an Dienstreisen mit sich. Diese sind häufig mit höheren Kosten verbunden als die beispielsweise einmaligen Zahlungen für das Homeoffice Equipment, welches ebenfalls vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden muss.

Klar ist, dass dies nicht in allen Bereichen möglich ist, aber die Entwicklung geht definitiv in die „richtige“ Richtung, denn hierbei kann zeitgleich der Trend des Umweltbewusstseins eines Unternehmens nach außen getragen werden.

Das macht gerade bei Generation Y und Z einen Arbeitgeber umso sympathischer, da Arbeitszeiten flexibel sind, vermehrt setzen Betriebe nun auch Gleitzeitmodelle ein.

 

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